Die monographische Ausstellung mit Werken der Gewinnerin des ersten Coburger Glaspreises im Jahr 1977 vereint Objekte mit einer Zeitspanne von über 40 Jahren. Gezeigt werden autonome Zeichnungen, Graphiken und Druckplatten aus Glas, Glasbilder, Schalen und Vasen sowie Skulpturen aus Gips, Beton, Bronze und Glas. Ihnen gemein ist eine expressive Spontaneität, die sich sowohl in ihren Zeichnungen und Graphiken als auch in den Skulpturen findet. Hier ist ihr Ausgangsmaterial Ton, mit dem sie ihre Modelle formt – dreidimensionale, plastische Skizzen. In den letzten Jahren ist Ann Wolff mit ihren großformatigen figürlichen und abstrakten Skulpturen in neue Dimensionen vorgedrungen. Drei herausragende Objekte von Ann Wolff treten mit Werken anderer Künstler aus der ständigen Sammlung des Glasmuseums in einen neuen Dialog. Zur Eröffnung wird Ann Wolff aus Schweden erwartet.