Der zweitägige Workshop präsentiert einmal mehr international tätige Künstler, die mit ganz unterschiedlichen formalen Ansätzen und Konzepten die Technik des Lampenglasblasens beherrschen. Die Teilnehmer aus Frankreich und Deutschland widmen sich dem Thema Schmuck, Skulptur und Objekt.
In einer kleinen Präsentation auf der Galerie des Museums sind aktuelle Arbeiten der Künstler zu sehen und während des Workshops käuflich zu erwerben.
Besucher können im Rahmen des Workshops die Künstler im Lampenglasstudio bei der Arbeit beobachten, mit ihnen diskutieren und die faszinierende Glasgestaltung „an der Lampe“ hautnah erleben.
Teilnehmerinnen:
Marie Flambard (*1990) aus Saint Firmin in Frankreich hat an dem renommierten Centre européen de recherches et de formation aux arts verriers (Cerfav) in Vannes le Châtel ihr Diplom gemacht und nahm 2015 am Stanislav Libenský Award in Prag teil. Marie Flambard lässt sich vor allem von der Natur inspirieren und hat sich auf kleine Skulpturen und auf Schmuck spezialisiert.
Katharina Kleinfeld (*1964) hat nach einer Lehre als Glasapparatebläserin eine Ausbildung zur Glasgestalterin in Zwiesel absolviert und am Surrey Institute of Art & Design studiert. Seit 2001 arbeitet sie im eigenen Atelier in Kiel und hat an zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen teilgenommen. 2009 gewann sie den Immenhäuser Glaspreis mit einer Installation aus Glaskugeln. Ihre Skulpturen und Objekte sind oft raumgebunden.
Michaela Köppl (*1974) ist gelernte Goldschmiedin mit Ausbildung an der Berufsfachschule für Glas und Schmuck in Neugablonz. Spezialisiert auf Schmuck, kombiniert sie Metall und Glas zu tragbaren Kleinskulpturen. Michaela Köppl betreibt seit 1998 eine eigene Werkstatt in Geltendorf und ist seit 2017 Fachlehrerein an der staatlichen Berufsfachschule für Glas und Schmuck in Kaufbeuren-Neugablonz.
Kosten: Es wird nur der normale Museumseintritt erhoben. Eine Anmeldung ist nicht nötig.